Die Produktion der Grasfaser findet rein mechanisch ohne chemische Aufbereitung statt, verursacht rund 95 % weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu Frischfaserzellstoff aus Holz, benötigt kaum Wasser und nur wenig Energie. Je nach Produkt können bis zu 50 % des Zellstoffs aus Holz durch Grasfaser ersetzt werden, bei gleicher Funktionalität und Qualität. Auf diese Weise können der Einsatz von Frischfaser-Zellstoff aus Holz reduziert und Bäume gespart werden.  www.graspapier.de

Die auf Algen basierende Druckfarbe Algae Offset Ink™ ersetzt aus Erdöl gewonnene Pigmente, die in der konventionellen Offsetdruckfarbe verwendet werden und hat im Gegensatz zu diesen einen wesentlich kleineren Kohlenstoff-Fußabdruck. Aufgrund ihrer Photosynthese-Fähigkeiten kann die Tintenproduktion der Algen sogar kohlenstoffnegativ sein. Aktuell gibt es Algae Offset Ink™ nur als schwarze Farbe.  www.livingink.co

Viele Biokunststoffe sind auf industrielle Kompostierungsanlagen ausgelegt. Das Material traceless – vom gleichnamige Circular-Bioeconomy-Startup – ist dagegen unter natürlichen Bedingungen kompostierbar. Der Rohstoff für traceless besteht aus Reststoffen der Agrarindustrie. www.traceless.eu

Label und Klebstoff werden vermieden. Je weniger Materialien genutzt werden, desto einfacher wird der Recycling-Prozess.

Die dekorativen Gläser laden zur Wiederverwertung ein.

75 % des jemals produzierten Aluminiums ist heute noch im Umlauf, weil es eine hohe Recyclingquote beim Verbraucher hat und ohne großen Qualitätsverlust des Metalls immer wieder neu aufbereitet werden kann. Das Recycling von Aluminium erfordert nur 5 % Energie im Vergleich zur Produktion von neuem Aluminium. www.e-max.eu